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server_und_serverdienste:upgrade_von_ubuntu_16.04_auf_ubuntu_18.04 [2018/06/16 00:17] – [Globale Änderung der Netzwerkfähigkeit] boospyserver_und_serverdienste:upgrade_von_ubuntu_16.04_auf_ubuntu_18.04 [2018/06/25 10:42] boospy
Zeile 8: Zeile 8:
 </code> </code>
  
-Upgrade starten auf 18.04.1+Upgrade starten auf 18.04.1 
 <code> <code>
 do-release-upgrade do-release-upgrade
Zeile 21: Zeile 21:
 ubuntu-support-status ubuntu-support-status
 </code> </code>
 +Falls man die automatischen Updates von Ubuntu (unattended-upgrades) verwendet, diese Config ist zu überschreiben und danach wieder an zu passen, das gleiche gilt für Avahi und SSH. 
 ==== Globale Änderung der Netzwerkfähigkeit ==== ==== Globale Änderung der Netzwerkfähigkeit ====
 Hierfür gibt es eine [[https://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/interfaces/|Featurematrix]]. Seit 18.04 ist [[https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/|Netplan]] default mäßig dabei. Wer keine statische IP-Konfiguration, virtuelle Netzwerkschnittstellen und ähnliches benötigt, kommt mit Netplan gar nicht direkt in Berührung, weil Netplan die Kontrolle an den NetworkManager (für Desktop-Systeme) bzw. system-networkd (für Server-Systeme) übergibt. Hierfür gibt es eine [[https://wiki.ubuntuusers.de/Baustelle/interfaces/|Featurematrix]]. Seit 18.04 ist [[https://wiki.ubuntuusers.de/Netplan/|Netplan]] default mäßig dabei. Wer keine statische IP-Konfiguration, virtuelle Netzwerkschnittstellen und ähnliches benötigt, kommt mit Netplan gar nicht direkt in Berührung, weil Netplan die Kontrolle an den NetworkManager (für Desktop-Systeme) bzw. system-networkd (für Server-Systeme) übergibt.
  
 Unter LXC-Containern oder Servern die in 16.04 noch mit ifupdown/ifconfig gesteuert wurden ist die Datei ''/etc/network/interfaces'' zu löschen und darauf zu achten das der Systemddienst für das Netzwerk aktiviert ist. Sonst gibt es kein Netzwerk. Hat man beide aktiv, also die Interfacesdatei und Systemd-Netzwerk, bekommt man wenn man z.B. eine Fixe IP vergibt zwei Adressen. Einmal die fixe IP und einmal über DHCP. Deswegen immer nur einen Dienst verwenden.  Unter LXC-Containern oder Servern die in 16.04 noch mit ifupdown/ifconfig gesteuert wurden ist die Datei ''/etc/network/interfaces'' zu löschen und darauf zu achten das der Systemddienst für das Netzwerk aktiviert ist. Sonst gibt es kein Netzwerk. Hat man beide aktiv, also die Interfacesdatei und Systemd-Netzwerk, bekommt man wenn man z.B. eine Fixe IP vergibt zwei Adressen. Einmal die fixe IP und einmal über DHCP. Deswegen immer nur einen Dienst verwenden. 
 +
 +Arbeitet man mit Networkmanager (z.B. bei vollwertigen Maschinen wie KVM) darf man den systemd-networkd.service nicht aktivieren, da man sonst wieder zwei Services für das Netzwerk aktiv hat, die sich blockieren. 
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 rm /etc/network/interfaces rm /etc/network/interfaces
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 systemctl start systemd-networkd.service # dauert beim ersten start länger systemctl start systemd-networkd.service # dauert beim ersten start länger
 systemctl status systemd-resolved.service # Muss auch laufen, auf LXC und KVM/Desktop systemctl status systemd-resolved.service # Muss auch laufen, auf LXC und KVM/Desktop
 +apt autoremove --purge -y
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 Benutzt man nun Systemd-Networkd mit einer fixen IP muss man seine Konfig zuerst [[https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/networkd/#Konfiguration-Kabel|migrieren]]. Hilfe dazu gibt es in der Manpage. Benutzt man nun Systemd-Networkd mit einer fixen IP muss man seine Konfig zuerst [[https://wiki.ubuntuusers.de/systemd/networkd/#Konfiguration-Kabel|migrieren]]. Hilfe dazu gibt es in der Manpage.
-Arbeitet man mit Netzworkmanager (z.B. bei vollwertigen Maschinen wie KVM) darf man den systemd-networkd.service nicht aktivieren, da man sonst wieder zwei Services für das Netzwerk aktiv hat, die sich blockieren. + 
 +Steuern kann man Systemd-Networkd mit ''networkctl''