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server_und_serverdienste:openldap_mit_samba_als_pdc_neues_backend [2017/12/16 20:00] boospyserver_und_serverdienste:openldap_mit_samba_als_pdc_neues_backend [2021/03/04 15:53] (aktuell) lois
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 ====== OpenLDAP mit Samba als PDC (neues backend) ====== ====== OpenLDAP mit Samba als PDC (neues backend) ======
 {{:samba-logo.png?nolink|}} {{:open-ldap-logo-180x180.png?nolink|}} {{:samba-logo.png?nolink|}} {{:open-ldap-logo-180x180.png?nolink|}}
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 +Hauseigenes Apt-Repo: [[https://apt.iteas.at]]    [[https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=KE592Y5993ZKW|{{:wiki:btn_donatecc_lg.gif|}}]]
 +\\
 +\\
 ===== Grundinformation ===== ===== Grundinformation =====
  
-__Verwendetes System: Debian 6.0 und Ubuntu 16.04.3__+__Verwendetes System: Debian 6.0, Debian 9.3 und Ubuntu 16.04.3__ 
 + 
 +**Wichtige INFO:** 12.2017 \\ 
 +Ich hab Freigabeeinstellungen auf Debian 9.3 (Samba Version 4.5.12) und Ubuntu 16.04.3 (Samba Version 4.3.11) getestet. Anscheindend ist die Sambaversion von Ubuntu Schrott. Kopiert schreibend gerade mal mit 35 bis 65MB/s. Bei Debian, gleich Config kopierte ich schreibend mit 115MB/s. Das ganze gilt auf der virtualsierten Ebene von Proxmox. Ubuntu ist als LXC (lokales ZFS) oder Ubuntu mit KVM gleich langsam. Ubuntu auf eine PHY Maschine funktioniert mit den gleichen spezifikationen super schnell. Debian hingeben ist überall supernschell, also volle Gigabit. Warum auch immer... 
 + 
 +Daran sollte man denken. Ich habe Samba und LDAP auf einem Ubuntuserver laufen. Die Freigaben sind aber auf einem Debian. Ist mit LXC ja kein Problem. 
  
 Seit Version 2.4 arbeitet [[http://www.openldap.org|OpenLDAP]] mit einem Onlinebackend. Das erlaubt es die Konfiguration im Betrieb zu bearbeiten ohne den Dienst neu starten zu müssen. Alle Konfigurationen liegen seit dieser Änderung unter ''/etc/ldap/slapd.d/'', und nicht mehr in der Datei ''slapd.conf''. Man sollte sich von der sichtbaren Klartextstruktur dieser Datenbank-Datei(en) nicht in die Irre leiten lassen. Jede Datei unterhalb von ''slapd.d/'' enthält zusätzlich alle erforderlichen operationellen Attribute, die für die online- Funktionalität der Online-Konfiguration unabdingbar sind, allen voran natürlich der ''modifyTimestamp''. Er sorgt dafür, dass jede online durchgeführte Änderung sofort aktiv wird. Von einer direkten Manipulation unterhalb von ''slapd.d/'' per Editor ist in jedem Fall abzuraten. Da die Timestamps auf diesem Weg nicht aktualisiert werden.  Seit Version 2.4 arbeitet [[http://www.openldap.org|OpenLDAP]] mit einem Onlinebackend. Das erlaubt es die Konfiguration im Betrieb zu bearbeiten ohne den Dienst neu starten zu müssen. Alle Konfigurationen liegen seit dieser Änderung unter ''/etc/ldap/slapd.d/'', und nicht mehr in der Datei ''slapd.conf''. Man sollte sich von der sichtbaren Klartextstruktur dieser Datenbank-Datei(en) nicht in die Irre leiten lassen. Jede Datei unterhalb von ''slapd.d/'' enthält zusätzlich alle erforderlichen operationellen Attribute, die für die online- Funktionalität der Online-Konfiguration unabdingbar sind, allen voran natürlich der ''modifyTimestamp''. Er sorgt dafür, dass jede online durchgeführte Änderung sofort aktiv wird. Von einer direkten Manipulation unterhalb von ''slapd.d/'' per Editor ist in jedem Fall abzuraten. Da die Timestamps auf diesem Weg nicht aktualisiert werden. 
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    write list = @ldapbenutzer    write list = @ldapbenutzer
 </file> </file>
-Lokalen Rootgenutzer zu Samba hinzufügen:+Lokalen Rootgenutzer zu Samba hinzufügen. Kann man, muss man aber unter normalen Umständen nicht.
 <code> <code>
 smbpasswd -a root smbpasswd -a root
Zeile 949: Zeile 958:
 net rpc info net rpc info
 net getdomainsid net getdomainsid
 +smbclient -L /localhost
 </code> </code>