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nfsV4 Server

Im Kernel aktiviert man die Unterstützung für NFS4 Server und Client, nach Möglichkeit sollte man unbedingt NFSv3 deaktivieren. Danach installiert man die benötigten Pakete.

echo "net-fs/nfs-utils -nfsv3" >> /etc/portage/package.use

emerge -aq net-fs/nfs-utils net-fs/nfs4-acl-tools

Nun bearbeitet man die /etc/export und erstellt eine Freigabe. Hier als Beispiel „distfiles“ und ein „vmshare“. Danach kann man den NFS-Server starten und zum Defaultrunlevel hinzufügen.

# /etc/exports: NFS file systems being exported.  See exports(5).
/export 192.168.1.0/255.255.255.0(no_subtree_check,no_root_squash,rw,fsid=0)
/export/vmshare pro.darkwolf.lan(no_subtree_check,no_root_squash,rw,nohide) pro1.darkwolf.lan(no_subtree_check,no_root_squash,rw,nohide)
/export/distfiles       192.168.1.0/255.255.255.0(async,no_subtree_check,no_root_squash,rw)

rc-update add nfs
/etc/init.d/nfs start

Nach einem Update der Exports, kann man diese mit folgendem Befehl neu laden:

exportfs -r (ohne -r sieht man die Freigaben)
nano /etc/idmapd.conf

nfsV4 Client

Im Kernel aktiviert man die Unterstützung für NFS4 Client, nach Möglichkeit sollte man unbedingt NFSv3 deaktivieren. Danach installiert man die benötigten Pakete.

echo "net-fs/nfs-utils -nfsv3" >> /etc/portage/package.use

emerge -aq net-fs/nfs-utils net-fs/nfs4-acl-tools

Man kann NFS4-Mounts sehr einfach in die FSTAB eintragen. Hier ein Beispieleintrag:

darkdevil.darkwolf.lan:/distfiles  /usr/portage/distfiles   nfs4    tcp,async,soft,user,noexec,rw,bg,intrexportfs    0 0

Meist genügt auch nur die „rw“ Option. Jetzt kann man das ganze sehr einfach beim Systemstart automatisch mounten.

rc-update add nfsmount
/etc/init.d/nfsmount start

=== ID mapping ===

<pre>nano /etc/idmapd.conf

Grundsätzlich wird jede Freigabe als „nobody“ gemountet. Dies kann man in dieser Datei einstellen. Z.B.

[Mapping]

Nobody-User = portage
Nobody-Group = portage