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virtualisierung:ipfire:updatecache_auslagern [2017/04/03 00:54] – [Am Fileserver (Proxmox)] adminvirtualisierung:ipfire:updatecache_auslagern [2017/04/03 01:21] (aktuell) – gelöscht admin
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-====== Updatecache auslagern ====== 
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-Wer kennt das nicht - Microsoft hat mal wieder ein umfangreiches Update bereitgestellt, der Virenscanner wurde aktualisiert und Adobe und Symantec stehen hier in nichts nach und ziehen mit. Genau hierfür ist der [[http://wiki.ipfire.org/de/configuration/network/update-booster|UpdateBooster]] gedacht. Der Update-Booster ist für Netzwerke entwickelt worden, in dem mehrere Client-Rechner vorhanden sind. Der Update-Booster speichert hierbei, ähnlich dem Proxy-Server, Updates von Betriebssystemen ebenso wie Updates von Virenscannern und anderer Software zwischen. So wird das Internet entlastet und vor allem eine lange Wartezeit beim Laden der Updates verhindert.  
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-Einige werden sich fragen, warum der Aufwand, aber bei embedded Systemen kann eine Auslagerung von Bereichen die durch ständiges Speichern und Abrufen belastet sind (z.B. Proxy-Cache) die Lebenszeit der CompactFlash Karte erheblich verlängern. Im nachfolgenden beschreibe ich die Konfiguration des IPFIRE als NFS-Client und die eines Debian-NFS-Servers zur Auslagerung des Update-Booster Chaches. Vorraussetzungen für die „Auslagerung“:  
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-  *  NFS-Server auf dem Fileserver installiert 
-  *  Am Internet angeschossener IPFRE 
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-===== Am Fileserver (Proxmox2.1) ===== 
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-Man legt sich auf dem Fileserver (in diesem Fall ein Proxmox) einen Ordner für den Updatecache an.  
-  mkdir /var/lib/vz/ipfire-updatecache && chmod -R 777 /var/lib/vz/ipfire-updatecache 
-Nun noch die Freigabe erstellen und diese neu exportieren. 
-  echo "/var/lib/vz/ipfire-updatecache (rw,async,insecure,no_subtree_check,no_root_squash,nohide)" >> /etc/exports 
-  exportfs -a 
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-===== Am IPFIRE ===== 
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-Zuerst installieren wir die nötigen Programmpakete im Webinterface, oder auf der Konsole. 
-  pakfire update && pakfire install nfs 
-Sind die Pakete installiert ist ein reboot erforderlich. 
-Dann löscht das alte Cacheverzeichnis und legt es mit den Rechten von Squid neu an. 
-  rm -R /var/updatecache && mkdir /var/updatecache && chown nobody:squid /var/updatecache && chmod 775 /var/updatecache/ 
-Nun noch einen Eintrag in die rc.local (Autostart) schreiben und neu mounten.  
-  echo "mount -o nolock 192.168.1.34:/var/lib/vz/ipfire-updatecache  /var/updatecache" >> /etc/sysconfig/rc.local && mount -o nolock 192.168.1.34:/var/lib/vz/ipfire-updatecache /var/updatecache 
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-Das wars. Von nun an werden alle Updates und Paktet von Windows, Linux, MAC usw. auf dem Fileserver gespeichert.